Die DMS Gruppe unterstüzt soziale Projekte mit Spenden
Beitragbild: © Peter Michaelis
Auch in diesem Jahr unterstützen wir soziale Projekte an den Standorten der DMS Gruppe mit Spenden.
Dabei wurden folgende Projekte unterstüzt:
Schlupfwinkel und Sorgentelefon Gera e.V. mit 2.500 €
Der Schlupfwinkel e.V. ist die erste Anlaufstelle in Gera für Kinder und Jugendliche aus Gera in Not- und Konfliktsituationen. Er verfügt über 2 Wohneinheiten eine für Kleinkinder und die andere für schulpflichtige Kinder- und Jugendliche. Ziel der Arbeit ist, die Kinder und auch die Eltern zu unterstützen, damit ein geregeltes Familienleben wieder möglich ist. Dies erfolgt immer in Absprache mit dem familienunterstützenden Dienst. Das Team besteht aus pädagogischen Fachkräften und einer Krankenschwester. Im Schlupfwinkel werden auch Kinder betreut, wenn Eltern auf Grund von Erkrankung oder Krankenhausaufenthalt nicht in der Lage sind, die Kinder selbst zu betreuen. Des Weiteren unterhält er das Sorgentelefon ein Familienzentrum, wo zahlreiche Kurse zur Kind-Elternbeziehung angeboten wird.
Streetwork Gera e.V. mit 2.500 €
Der Streetwork Gera e.V. arbeitet sehr eng mit dem Schlupfwinkel zusammen. Vorrangig wird mit Jugendlichen zwischen 10-27 Jahren gearbeitet. Auch Obdachlose der Stadt Gera nutzen die Angebote des Vereins, wenn es um eine warme Mahlzeit oder warme Kleidung in den Wintermonaten geht.
Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Essen e.V. mit 2.000 €
Der Deutsche Kinderschutzbund Orstverband Essen e.V. (DKSB) setzt sich für Kinderschutz in Essen sowie konkrete Hilfen für Kinder und Jugendliche und ihre Familien ein. Diese Spende kommt Kindern mit meist traumatischen Erlebnisse zu gute. Dazu zählen Misshandlungen, sexueller Missbrauch und Verwahrlosung. Die Spende wird für den Kauf von Kleidung, Pflegeprodukten, Spielsachen oder für Ausflüge genutzt.
Angelman e.V. mit 1.500 €
Der Angelman e.V. ist eine Selbsthilfeverein von Eltern von Eltern deren Kinder am Angelman- Syndrom leiden.
Was heißt Angelman-Syndrom?
Das Syndrom beruht auf einer genetischen Veränderung des Chromosom 15. Diese genetische Veränderung wurde 1965 durch den Kinderarzt Harry Angelmann beschrieben. Daher auch der Name Angelman-Syndrom. Kinder, die an diesem Syndrom leiden haben oft eine kognitive Behinderung, leiden an Hyperaktivität, eingeschränktes Artikulationsfähigkeit und vieles mehr. Die betroffenen Familien haben keinen geregelten Tagesablauf. Die Spende fließt direkt in die Projektarbeit für Eltern und Angelman-Kinder. Frau Pohl, Regionalbeauftragte Ost und selbst Betroffene mit einem „Angel“ hat sich riesig über die Spende gefreut und hat uns aus ihrem Alltag berichtet. Der Verein finanziert sich ausschließlich über die Eltern und Spenden, staatliche Hilfe ist nicht vorhanden.
Trauerland – Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e.V. mit 1.500 €
Der Trauerland e.V. ist eine Anlaufstelle für trauernde Kinder und ihre Familien. Der Verein hilft diesen bei der Auseinandersetzung mit ihrer Trauer.