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Um einen Prozess zu optimieren, stehen zu Beginn immer zwei Fragen:
1. Wie soll mein Prozess aussehen? (SOLL)
2. Wie läuft mein Prozess aktuell? (IST)
Diese Fragen wurden bisher klassisch durch Interviews oder in Workshops beantwortet.
Mit der immensen Zunahme von digitalen Informationen (Big Data) und der weiter steigenden Komplexität der Prozesse kann man auf klassischem Wege nicht davon ausgehen, den aktuellen Prozess allumfassend abzubilden. Somit ist die Unterstützung von Software zur Prozessanalyse unerlässlich.
Der Einsatz von Process Mining verringert den Aufwand der Prozessaufnahme um etwa 60% und alle Datensätze werden zu 100% erfasst. Damit ist das Ergebnis absolut vollumfänglich und objektiv.
Diese Vollständigkeit ermöglicht es zu überprüfen, wie nah Sie tatsächlich am Sollprozess arbeiten. So können tiefgreifendere und passgenauere Optimierungsansätze gefunden werden. Außerdem sind die durch Process Mining gewonnenen Informationen Grundlage für eventuell anstehende Prozesszertifizierungen.
Auch das autarke Abbilden von Prozesskennzahlen ist mit Process Mining ganz individuell möglich. Auf diese Weise ist die zeitnahe Reaktion auf Veränderungen sehr schnell und dennoch individuell möglich. Zusätzlich können unterschiedlichste Unternehmenskennzahlen ohne Programmieraufwand in Dashboards dargestellt werden. Es ist sogar möglich Prognosen auf Basis KI-gestützter Algorithmen zu ermitteln.
- Betrachtung von hohen Datenmengen in kurzer Zeit
- Steigerung der Transparenz
- Frühzeitiges Erkennen von Prozessveränderungen
- Prognosen – Vorhersagen eintretender Prozessabläufe
- Grundlage für Prozesszertifizierungen
- Engpässe
- Langläufer
- Schleifen
- Abkürzungen
- Schnittstellen
- Nicht vorgesehen Prozessschritte
- Automatisierungspotentiale
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